Mahler Forum

for Music
and Society

für Musik
und Gesellschaft

Foto: Claudia Bosse

Günther Auer

Günther Auer ist Komponist und Live-Elektroniker. Seit Mitte der 1990er-Jahre beschäftigt er sich mit Sound und Raum in diversen Architekturen, von Kellern ausrangierter Amtsgebäude über stillgelegte Bergwerkshallen und neu gebaute Museen bis hin zu ehemaligen Zollamtskantinen und verfallenen Großraumkinos. Seine Kompositionen versteht er als Kommunikationen mit Raum, Zeit und deren Dynamiken und Energien, die sich durch ganze Häuser und über größere Areale spannen. Im Laufe der Zeit hat er sein kompositorisches Werkzeug um die Medien Animation, Video und digitale Bildgenerierung erweitert. 2006 erhielt Auer den Österreichischen Staatspreis für Multimedia und 2001 den Österreichischen Museumspreis. Mit der Regisseurin und bildenden Künstlerin Claudia Bosse arbeitet er vorrangig an stimm- und klangarchitektonischen Erweiterungen im öffentlichen und privaten Raum.
Foto: Ella Okazaki

Claudia Bosse

Claudia Bosse ist Künstlerin, Regisseurin und Choreografin und leitet theatercombinat in Wien. Sie arbeitet mit Körpern, Konstellationen und rauen Materialien in Räumen, die Kunsträume, Architekturen, Landschaften oder urbane Räume sein können. Sie schafft „Zeit-Räume“, die Choreografie, Installation und Sprache auf sehr eigene Weise verknüpfen. Vielleicht sind ihre Arbeiten begehbare Assemblagen, wobei Besucher*innen ihre performativen Welten betreten und sich in ihnen aufhalten können, sichtbarer Teil von ihnen werden. Mythen, Rituale, Un/Heimliches, Lebensformen mit nichtmenschlichen Wesen, Organe und Gewalten sind Materie ihrer Arbeit. Im Moment arbeitet sie an dem Zyklus ORGAN/ismus – poetik der relationen und an (der mehrformatigen Performancereihe) haunted landscape/s.
Foto: Andrej Grilc

Catalina Butcaru

Die in Rumänien geborene Pianistin studierte an den Musikuniversitäten in Wien und in Graz bei Jürg von Vintschger und Alexander Satz sowie bei Meira Farkas. 2006 erhielt sie ihr Magisterdiplom. Ihre künstlerische Entwicklung beeinflussten auch renommierte Musiker*innen wie Elisabeth Leonskaja. Auftritten als Solistin und Kammermusikerin in der Konzertreihe Musica Juventutis im Wiener Konzerthaus und im ORF RadioKulturhaus folgten Einladungen u. a. an die Philharmonie Luxembourg, das Athenäum und den Rundfunksaal in Bukarest, das Lisztzentrum Raiding, das Muth, das Arnold Schönberg Center und den Ehrbar-Saal in Wien, das Schloss Esterházy in Eisenstadt und den Martinů-Saal in Prag. Die in der Wigmore Hall aufgenommene erste Solo-CD Diversions, erschienen bei Divine Art, erregte internationale Aufmerksamkeit. Zahlreiche erfolgreiche Projekte brachten Catalina Butcaru mit Musikern wie Volkhard Steude, dem Konzertmeister der Wiener Philharmoniker, Valentin Erben, Cellist des Alban Berg Quartetts, und dem Geiger Emmanuel Tjeknavorian in Kontakt. Catalina Butcaru ist Gründungsmitglied des seit 2019 bestehenden Kammermusikensembles Korngold Ensemble Wien. „Catalina Butcaru ist eins mit der Musik und besteht im Vergleich mit den Besten, die sich auf dieses Gebiet gewagt haben.“ (Alan Becker, American Record Guide, 2008)
Foto: Marius Bărăgan

Roxana Constantinescu

Die in Bukarest geborene Mezzosopranistin und ehemalige Solistin der Wiener Staatsoper wird heute als eine der führenden Vokalkünstlerinnen im Konzert- und Opernbereich gefeiert. Zu ihren jüngsten Höhepunkten gehören Aufführungen wie Wagners Ring des Nibelungen, Bellinis I puritani und Dvořáks Stabat Mater mit der Dresdner Philharmonie, Mozarts Requiem in Bilbao, Beethovens 9. Sinfonie mit dem Gulbenkian-Orchester, Mahlers 2. Sinfonie in Bukarest sowie Liederabende in Paris und Wien. Sie ist in renommierten Opernhäusern wie der Pariser Oper, dem Théâtre des Champs-Elysées, dem Theater an der Wien, der Los Angeles Opera, La Fenice, dem Opernhaus Zürich, der Bayerischen Staatsoper, dem Teatro dell’Opera di Roma und der Tokyo Opera aufgetreten und hat Konzerte in der Carnegie Hall, im Musikverein, im Wiener Konzerthaus, im Concertgebouw und in der Walt Disney Hall gegeben. Roxana Constantinescu hat mit einigen der führenden Dirigenten unserer Zeit zusammengearbeitet, darunter Seiji Ozawa, Pierre Boulez, Riccardo Muti, Fabio Luisi, James Conlon, Helmuth Rilling, Gustavo Dudamel, Kirill Petrenko, Marek Janowski, Sir Neville Marriner, Yannick Nézet-Séguin, Bertrand de Billy, Manfred Honeck, Marco Armiliato, Riccardo Frizza und anderen. Zahlreiche Aufnahmen und eine Grammy-Nominierung bestätigen ihr vielseitiges Repertoire und ihre außergewöhnliche Künstlerpersönlichkeit.
Foto: Roberto Kusterle

Michele Drascek

Das besondere Interesse des italienischen Kurators und Kunsthistorikers Michele Drasceks gilt der Erforschung und Sichtung von Archiven und deren wissenschaftlichen Positionierung. Er ist künstlerischer Leiter der David Gothard Archives (London und Gorizia), Kurator des Anna-Mahler-Archivs, Projektkurator der Marignoli di Montecorona Foundation (Spoleto, Italien) sowie Mitglied der IKT International Association of Curators of Contemporary Art (Liechtenstein) und der Europeana Network Association (Den Haag, Niederlande). 2015 war er Kurator des Pavillons der Republik Slowenien bei der 56. Internationalen Kunstausstellung der Biennale von Venedig, All the World’s Future, unter der Leitung von Okwui Enwezor.
Drascek hat u. a. mit folgenden Institutionen zusammengearbeitet: Villa Manin Center for Contemporary Art, Cittadellarte – Fondazione Pistoletto, Balkan Observatory (Italien); Moderna Galerija, Narodna Galerija, SCCA Center for Contemporary Arts, Kino Šiška Center for Urban Culture, Galerija Tobačna, MGLC Mednarodni grafični likovni center, MSUM Muzej sodobne umetnosti Metelkova, Cukrarna (Ljubljana, Slowenien).
Foto: Valentina Belej Son

Alja Klemenc

Alja Klemenc, ursprünglich aus Slowenien, studiert derzeit Dirigieren an der Gustav Mahler Privatuniversität für Musik. Während ihres Studiums hatte sie die einmalige Gelegenheit, als Assistenzdirigentin mit der Slowenischen Philharmonie für Aufführungen von Helmut Lachenmanns Meine Melodien sowie mit dem Staatlichen Symphonieorchester Thessaloniki für die Premiere von Johann Strauss’ Die Fledermaus zu arbeiten. Im Jahr 2022 gründete Alja den Alma Mahler Musikverein und das gleichnamige Ensemble, die sich der Aufführung klassischer und zeitgenössischer Musik in einem frischen, innovativen Format widmen. Der Alma Mahler Musikverein ist bemüht, das Vermächtnis der begabten Musikerin fortzuführen, indem er innovative und pädagogische Projekte ins Leben ruft, die Malerei, Literatur und Architektur mit Musik verbinden.
Foto: Mahler Foundation

Paul Lester

Paul Lester wuchs in einer musischen Familie in Los Angeles und Wien auf. Sein Vater war Professor für Deutsch und Französisch an der Universität von Kalifornien und an der Loyola Marymount University in Los Angeles sowie als Geschäftsmann in Österreich tätig; seine Mutter war Opernsängerin. Er ist der Patensohn von Alma Mahler-Werfel. An der Technischen Hochschule Rheinland-Pfalz in Deutschland schloss er ein Studium in Chemietechnik ab. Da er seine Ausbildung als einseitig empfand, bewarb er sich bei seiner Rückkehr nach Wien an der Hochschule für angewandte Kunst und wurde aufgenommen. Nach seinem Abschluss begann er in der Schweiz zu arbeiten, wo er eine postgraduale Ausbildung zum Betriebswirt in St. Gallen absolvierte. Nach einer beruflichen Laufbahn in der Industrie, wo er zuletzt als Leiter für Design und Produktentwicklung bei Laufen Europe, einem internationalen Unternehmen mit Sitz in der Schweiz, tätig war, trat er 1997 in den Ruhestand. Er ist Förderer des Royal Opera House in London und der Salzburger Festspiele.
Foto: Yiannis Katsaris

Marina Mahler

Marina Mahler, Enkeltochter von Gustav und Alma Mahler und Tochter der Bildhauerin Anna Mahler und des Dirigenten Anatole Fistoulari, rief 2004 gemeinsam mit Ernest Fleischmann, dem Geschäftsführer des Los Angeles Philharmonic und der Bamberger Symphoniker, den Gustav-Mahler-Dirigentenwettbewerb ins Leben. Zu seinen renommierten Preisträgern zählen Gustavo Dudamel, Lahav Shani, Kahchun Wong und Finnegan Downie Dear. Eine namhafte Gewinnerin ist Oksana Lyniv, die Begründerin des Jugendsymphonieorchesters der Ukraine. 2010 folgte die Gründung der Anna Mahler Association in Spoleto, Italien, aus der als internationales Künstlerresidenzprogramm die Mahler & LeWitt Studios hervorgingen.
In den USA gründete sie 2014 die Mahler Foundation, gefolgt von einer Niederlassung in Amsterdam, mit der Absicht, die transformative Kraft von Kunst nutzbar zu machen, um Mahler durch die Förderung junger Talente und die Stärkung des Miteinanders über kulturelle und geografische Grenzen hinauszutragen – in dem Wunsch, dem universellen Gedanken, dass Kunst Licht, Hoffnung, und positives Handeln bewirken kann, Ausdruck zu verleihen.
Mit der Einsicht, dass alle Zukunft in der Kindheit ihren Ausgang nimmt, gründete sie 2017 gemeinsam mit Kahchun Wong das Projekt Infinitude für Kinder in Singapur: „Die Kindheit ist ein Quell der Träume, der Kraft und der Zukunft, eine Karte dessen, was möglich ist.“ Das Projekt besteht bis heute und wird staatlich gefördert. Besorgt über den Niedergang der Natur und die Aufkündigung des Paktes zwischen den Menschen, hat Marina Mahler die Initiative The Song of the Earth/SongS of the Earth, einen Aufruf zu weitreichendem Handeln, gestartet. Sie geht zurück auf eine Idee aus dem Jahr 1992 und ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit und eines Gedankenaustauschs mit Jill Segal und Jörn Weisbrodt.
Im Dezember 2021 wurde Marina Mahler die Ehrenmedaille der Stadt Marseille verliehen.
Foto: Clemens Fantur

Christine Scheucher

Christine Scheucher ist Kulturredakteurin und Moderatorin des ORF-Kultursenders Ö1. Sie moderiert unter anderem das Radiofeuilleton Diagonal, Die Literarische Soirée sowie den Ö1 Artist Talk. Zudem produzierte sie Kulturberichte für den ORF-kulturMontag und 3sat-Kulturzeit. Sie studierte Vergleichende Literaturwissenschaften in Wien und Berlin und publizierte über die Ästhetik der Avantgarden im digitalen Raum. Zahlreiche Praktika in Medien- und Kulturinstitutionen führten sie nach Berlin und London. Zwischen 2008 und 2011 berichtete sie für das Ö1-Radiofeuilleton Diagonal aus Paris. 2017 wurde sie für ihr Feature über das Silicon Valley mit dem Dr.-Karl-Renner-Preis für Publizistik ausgezeichnet. 2011 erhielt sie gemeinsam mit der Diagonal-Redaktion den Walther-Rode-Preis. Sie ist im künstlerischen Beirat des Festivals sommer.frische.kunst in Bad Gastein.
Foto: section.a

section.a, Co-Kurator*innen, Projektorganisation

Seit 2001 arbeitet das Kurator:innen-Kollektiv in einem flexibel agierenden Team. Für Auftraggeber*innen aus unterschiedlichen Bereichen werden maßgeschneiderte Konzepte entwickelt. Seine Stärke liegt dabei in der Erarbeitung unkonventioneller Ansätze, im Schärfen des inhaltlichen Fokus sowie im Zusammenstellen und in der Begleitung der beteiligten Teams. Basis aller Überlegungen ist das Wissen um das vielschichtige Potenzial von Kunst. Seit Beginn ist section.a als Co-Kuratorin und als Projektleiterin Teil des Kernteams des Mahler Forums.
section.a sind: Julia Bildstein, Katharina Boesch, Christine Haupt-Stummer, Andreas Krištof und Ina Sattlegger.
Foto: José Luís Ortín

Miguel Segura-Sogorb

Miguel Segura-Sogorb ist ein in Spanien, geborener Komponist, Musiktheoretiker und Toningenieur. Vor seinem Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw) sammelte er Erfahrungen als Chorsänger, Film- und Theaterkomponist sowie als Schlagzeuger, Songwriter und Arrangeur seiner symphonischen Rockband Edhellen. 2018 absolvierte er an der mdw den Vorbereitungskurs für Komposition bei Herbert Lauermann, im Folgejahr nahm er das Diplomstudium in Komposition bei Dietmar Schermann auf. Er setzte seine Studien in Komposition bei Detlev Müller-Siemens und Clara Iannotta sowie unter Annegret Huber und Frauke Jürgensen auf dem Gebiet der Musiktheorie fort und bildete sich als Instrumentalist für Klavier, Orgel, Cello und Elektroakustik weiter.
Er wurde zwei Jahre in Folge (2022/23) mit dem Kompositionspreis der Internationalen Sommerakademie (ISA) der mdw ausgezeichnet, wo er mit dem Ensemble Fractales aus Belgien und dem Dirigenten Jean-Bernard Matter arbeitete. Er steht am Beginn seiner Zusammenarbeit mit dem in Wien ansässigen Platypus Ensemble und ist im Organisationsteam des Festivals für neue Musik Sounds of Now Vienna. Zudem unterrichtet er an der mdw als Tutor im zentralkünstlerischen Fach Analyse des Kompositionsstudiums.
Foto: Mahler Foundation

Morten Solvik

Morten Solvik ist ein in Österreich und international wirkender norwegisch-amerikanischer Musikwissenschaftler und Pädagoge. Er erwarb einen Bachelor of Arts in Musik und Geistesgeschichte an der Cornell University und ein Doktorat in Musikwissenschaft an der University of Pennsylvania. Seine Promotion erfolgte mit einer Arbeit über Gustav Mahler, doch forscht er u. a. auch über Anton Bruckner und Franz Schubert. Solvik lebt seit 1990 in Wien und lehrte dort an der Universität für Musik und darstellende Kunst. Er war seit 1999 federführend tätig bei der Entwicklung der Musikabteilung des Instituts für europäische Studien in Wien, wo er von 2009 bis Ende 2022 als Direktor tätig war; seither wirkt er als Dean und Liaison to the Provost für IES Abroad. Solvik ist im Vorstand der Internationalen Gustav Mahler Gesellschaft, Vizepräsident der Mahler Foundation sowie im Herausgebergremium der Anton Bruckner Urtext Gesamtausgabe aktiv. Er ist Co-Initiator und künstlerischer Leiter des Gustav Mahler Festivals in Steinbach am Attersee und – gemeinsam mit Felicitas Thun-Hohenstein – des Mahler Forums für Musik und Gesellschaft, Klagenfurt.
Foto: Felicitas Thun-Hohenstein

Felicitas Thun-Hohenstein

Felicitas Thun-Hohenstein ist Kuratorin, Kunsthistorikerin und Professorin am Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften an der Akademie der bildenden Künste Wien. Sie leitet etliche Forschungsprojekte wie etwa das Cathrin Pichler Archiv für Kunst und Wissenschaften (CPA) oder The Dissident Goddesses’ Network. In ihrer Lehr-, Forschungs-, Vortrags- und Ausstellungstätigkeit widmet sie sich Themenschwerpunkten der Gegenwartskunst, der Kunst der Moderne, des Arts-Based Research sowie der feministischen Theorie und Kunstpraxis. 2019 war sie Kuratorin des Österreichischen Pavillons auf der 58. Internationalen Kunstausstellung La Biennale di Venezia. Sie ist u. a. Vorsitzende des Kuratoriums des mumok – Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien und Vorstandsmitglied der Cukrarna Gallery, Ljubljana. Felicitas Thun-Hohenstein ist Autorin und Herausgeberin zahlreicher Texte und Publikationen. Sie ist Initiatorin und gemeinsam mit section.a künstlerische Leiterin des Mahler Forums für Musik und Gesellschaft, Klagenfurt.
Foto: privat

Tanja Traxler

Tanja Traxler ist eine mehrfach ausgezeichnete Wissenschaftsjournalistin, Universitätsdozentin und Buchautorin in Wien. Als Leiterin des Wissenschaftsressorts der österreichischen Tageszeitung Der Standard ist sie eine der führenden Personen in Österreich, die Wissenschaft für ein breiteres Publikum zugänglich machen. Sie ist Co-Host des wöchentlichen Podcasts Rätsel der Wissenschaft, eines der beliebtesten Wissenschaftspodcasts Österreichs. Tanja studierte theoretische Quantenphysik und Philosophie an der Universität Wien. Forschungsaufenthalte führten sie an die University of California in Santa Cruz und die Universität Twente in Enschede, Niederlande. Seit 2019 ist Tanja an den Abteilungen Art & Science und Cross-Disciplinary Strategies der Universität für angewandte Kunst Wien tätig. Zuvor war sie Lehrbeauftragte an der Fakultät für Physik der Universität Wien. Sie forscht, schreibt und lehrt zu erkenntnistheoretischen Fragen der Quantenphysik, Konzepten von Raum und Materie, feministischer Wissenschaftsforschung, Wissenschaftsgeschichte und -philosophie sowie Wissenschaft, Philosophie und Gesellschaft. Sie ist an mehreren künstlerischen Forschungsprojekten beteiligt, die Wissenschaft, Philosophie und Kunst miteinander verbinden. Kürzlich war sie Co-Kuratorin der Ausstellung Radical Matter: When Materialism Is No Longer Enough am Angewandte Interdisciplinary Lab. Ihre Arbeit wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet, darunter als Österreichs Wissenschaftsbuch des Jahres, mit dem Preis für Wissenschaftsjournalismus des Verbands Österreichischer Zeitungen und dem Preis für Umweltjournalismus.